Warum Film
Förderung braucht

Der heimische Film mit all seinen Ecken und Kanten, der seit Jahren die Identität unseres Landes prägt und widerspiegelt, ist eine echte Erfolgsgeschichte: Von Klassikern wie Ernst Marischkas „Sissi“-Trilogie über Franz Antels „der Bockerer“ bis zu jüngeren Produktionen wie Stefan Ruzowitzkys „Die Fälscher“, von fesselnden Dokumentationen wie „We feed the World“ über abendfüllende Spielfilme wie „Müllers Büro“ bis zu Literaturverfilmungen wie „Krambambuli“, von der schwarzen Komödie wie „Indien“ bis zum Alpenwestern „Das finstere Tal“ – alle Genres, Stile und Erzählformen sind vertreten.

Der österreichische Film kann aber nicht nur auf ein ruhmreiches Erbe zurückschauen. Wir haben auch allen Grund, mutig in die Zukunft blicken. Denn eine Reihe außergewöhnlicher Nachwuchstalente, sowohl vor, als auch hinter der Kamera, stehen bereits in den Startlöchern und warten darauf, ihre Chance zu bekommen.

Ohne Förderung
geht es nicht

Doch Österreich und sein Filmmarkt sind klein. Darum sind heimische Produktionen seit jeher auf Unterstützung angewiesen. Das Österreichische Filminstitut fördert daher den Kinofilm in allen Entwicklungs-, Herstellungs- und Verwaltungsstufen. Doch von den jährlich insgesamt etwa 500 Anträgen auf Projektförderung können nur rund 40% zugesagt werden. Für mehr fehlt, trotz oft vielversprechenden Drehbüchern, einfach das Geld. Und auch bei Filmen, die sich im Kampf um Förderungen durchsetzen konnten, sind die Mittel knapp bemessen und schränken den künstlerischen Freiraum oft entscheidend ein.

Das heimische Filmschaffen ist stark, eigenständig und qualitativ vielfältig und wird sich auch in Zukunft den Herausforderungen einer komplexen Umwelt stellen – wenn wir ihm gemeinsam die Chance dazu geben. Bitte unterstützen auch Sie das österreichische Kino von morgen mit einer Filmpatenschaft.