ÖSTERREICHISCHER FILMPREIS- DIE NOMINIERTEN

Am 5. Mai wurden die Nominierungen zum Österreichischen Filmpreis 2022 bekanntgegeben: Insgesamt wurden 19 Filme bzw. 77 Filmschaffende mit Nominierungen bedacht. „Fuchs im Bau“ und „Grosse Freiheit“ führen die Liste der nominierten Filme mit je 10 Nominierungen an, gefolgt von „Hinterland“ und „Schachnovelle“ mit je 6 Nominierungen sowie „Moneyboys“ mit 5 Nominierungen.


Zwei Gefängnisfilme sind Favoriten

Mit jeweils zehn Nominierungen sind Sebastian Meises „Grosse Freiheit“ und Arman T. Riahis „Fuchs im Bau“ die Spitzenreiter im Rennen um den Österreichischen Filmpreis, der am 30. Juni zum zwölften Mal im Auditorium in Grafenegg, verliehen wird.

Beide Filme sind neben „Me, We“ von David Clay Diaz und „Moneyboys“ von C. B. Yi in der Kategorie „Bester Spielfilm“ nominiert. Als „Bester Dokumentarfilm“ prämiert werden könnten „Aufzeichnungen aus der Unterwelt“ von Tizza Covi und Rainer Frimmel, „Jetzt oder morgen“ von Lisa Weber, „Space Dogs“ von Elsa Kremser und Levin Peter und Ruth Riesers Porträt von Georg Stefan Troller. In der Kategorie beste weibliche Hauptrolle treten Maria Hofstätter, Birgit Minichmayr und Julia Franz Richter an. Georg Friedrich, Aleksandar Petrovic und Franz Rogowski sind für die beste männliche Hauptrolle nominiert.