ÖSTERREICHISCHRE FILME – INTERNATIONAL PRÄMIERT

Filme, die auch international begeistern

Der österreichische Film zeigt immer wieder wie vielseitig und vielschichtig er sein kann – und findet dafür international Anerkennung. Beim „European Film Award 2022“ wurde u.a. Vicky Krieps als beste Schauspielerin in Marie Kreutzers Film „Corsage“ ausgezeichnet. Margarethe von Trotta, die diesen Herbst mit ihrem Film „Ingeborg Bachmann – Reise in die Wüste“ im Kino zu sehen ist, wurde mit dem „Lifetime Achievment Award“ geehrt.

Der vom österreichischen Filminstitut geförderte Film „Corsage“ von Marie Kreutzer ging als einer der Gewinner hervor. Bei der feierlichen Gala in Islands Hauptstadt Reykjavík holte sich Vicky Krieps den Preis als beste Schauspielerin.

Die deutsche Regisseurin Margarethe von Trotta („Hannah Arendt“) wurde für ihr Lebenswerk ausgezeichnet. Diesen Herbst ist sie mit ihrem, vom ÖFI geförderten, Film „Ingeborg Bachmann – Reise in die Wüste“ im Kino zu sehen. Übringes, auch hier ist Vicky Krieps in einer Hauptrolle zu sehen.

DAS TIER IM DSCHUNGEL – ERÖFFNUNGSFILM DIAGONALE

Vor kurzem wurde der diesjährige Eröffnungsfilm der Diagonale 2023 bekanntgegeben.

Nach seiner Uraufführung bei der Berlinale wird Patric Chihas Spielfilm „Das Tier im Dschungel“ Festival des österreichischen Films am Dienstag, den 21. März eröffnen und dabei seine Österreichpremiere feiern.

PREISREGEN BEIM MAX OPHÜLS PREIS

In Saarbrücken sind die Auszeichnungen für das 44. Filmfestival Max Ophüls Preis (MOP) vergeben worden. An den deutschsprachigen Nachwuchs aus Deutschland, Österreich und der Schweiz wurden am Samstagabend 18 Preise in einem Gesamtwert von 118.500 Euro verliehen. „Breaking the Ice“  von Clara Stern wurde gleich in drei Kategorien ausgezeichnet: für das beste Drehbuch, für den gesellschaftlich relevanten Film und den Preis der Jugendjury.

Ebenso durfte sich der Film „Eismayer“ von Regisseur David Wagner über den Publikumspreis Spielfilm und den Preis der Filmkritik für den besten Spielfilm freuen. Die Liebe zwischen Vizeleutnant Eismayer, der als der härteste Ausbilder beim österreichischen Bundesheer galt, und dem Rekruten Mario hat es tatsächlich gegeben. „Es ist nicht immer eine Erfolgsgarantie, auf eine wahre Begebenheit zurückzugreifen“, meinte die Jury. Doch hier sei es „wunderbar nachvollziehbar und filmisch präzise umgesetzt worden“.