Datenschutzinformationen nach Artikel 13 DSGVO für Videokonferenzen über Zoom

Wir (Österreichisches Filminstitut, Kontakt Datenschutzbeauftragter: datenschutz@filminstitut.at) nutzen das Tool „Zoom“ um Online-Meetings und Webinare ortsungebunden durchzuführen („Zweck der Verarbeitung“). Zoom Video Communications Inc (kurz: Zoom) stellt den Dienst bereit, ist unser Auftragsverarbeiter und verarbeitet personenbezogene Daten zur Sicherstellung der Funktion der Dienste und zur Erstellung von Nutzungsstatistiken. Hier sind weitere Datenschutzinformationen zu finden: https://zoom.us/de-de/privacy.html.

Die Teilnahme an einem ZOOM-Meeting ist freiwillig. Rechtsgrundlage ist die Einwilligung gemäß Artikel 6 (1) a DSGVO. Wenn man nicht an einem solchen Meeting teilnehmen möchte, sollte dies dem Organisator mitgeteilt werden, damit dieser, wenn möglich, andere Kommunikationswege anbieten kann. Mit der Teilnahme an einem Zoom-Meeting wird die Einwilligung in die Datenverarbeitung zum eingangs genannten Zweck und im erforderlichen Umfang erteilt. Ein Widerruf ist jederzeit durch Verlassen der Videokonferenz möglich.

Folgende personenbezogene Daten werden im Rahmen eines Online-Meetings oder Webinars über Zoom verarbeitet:

Mit Zoom-Konto: Vor- und Nachnamen, welcher beim Beitreten zu einem Meeting auch geändert werden kann, sowie optional das Profilbild.

Ohne Zoom Konto: Der gewählte Name für die Videokonferenz. Dieser kann auch ein Pseudonym sein.

Bei der Einwahl mit einem Telefon: Angabe zur Inbound/Outbound -Rufnummer, sowie der Ländername und die Start- und Endzeit.

Angaben zum Meeting, wie zum Beispiel das Thema oder die Dauer.

Die Aktivitäten und Inhalte (Bsp.: Chat-Nachrichten, freigegebene Bildschirminhalte, Interaktionen) im Rahmen der Videokonferenz werden an die Teilnehmer des Meetings weitergeleitet und von diesen möglicherweise gespeichert.

Bei einer Aktivierung des Mikrofons oder der Kamera auf dem Endgerät: Im Zuge dessen werden Audio- und Videodaten allen Teilnehmern zur Verfügung gestellt. Die Kamera oder das Mikrofon kann jederzeit deaktiviert bzw. die Aktivierung abgelehnt werden. Wir haben keinen Einfluss darauf, ob andere Teilnehmer die Videokonferenz aufzeichnen. Dementsprechend könnten auch Dateien mit Video-/ Audioaufnahmen des Zoom-Meetings und der Inhalte und Aktivitäten des Meetings entstehen.

Empfänger der Daten sind alle Teilnehmer des Zoom-Meetings: Dritte, die hierzu eingeladen werden, sowie wir.

Zoom überträgt personenbezogene Daten ins EU/EWR-Ausland, um sie zum Beispiel in dortigen Rechenzentren zu verarbeiten. Sie verpflichten sich die personenbezogene Daten in einem Gebiet zu verarbeiten, das nach Feststellung der Europäischen Kommission ein angemessenes Schutzniveau für personenbezogene Daten bietet oder geeignete Sicherheitsvorkehrungen zum Schutz der personenbezogenen Daten zu implementieren. Dies umfasst die Übertragung gemäß den geltenden Übertragungsmechanismen, der Standardvertragsklausel der Europäischen Kommission.

Die in einer Videokonferenz über Zoom gespeicherten personenbezogenen Daten werden von uns nicht gespeichert – auf Daten die von den Teilnehmern lokal gespeichert werden haben wir keinen Einfluss. Zur Sicherstellung der Funktion der Dienste und ggfs. zu deren Verbesserung speichert Zoom Verkehrs- und Nutzungsdaten und alle für ein Zoom-Konto relevanten Daten werden solange gespeichert, wie das Zoom- Konto existiert.

Es besteht jederzeit das Recht auf Auskunft über die betreffenden personenbezogenen Daten, soweit keine gesetzliche Aufbewahrungspflicht besteht, dem Recht auf Löschung dieser Daten sowie auf Widerspruch gegen die Verarbeitung. Des Weiteren besteht das Recht auf Berichtigung der Daten sowie auf Einschränkung der Verarbeitung, auf Datenübertragbarkeit sowie auf Beschwerde bei der Österreichischen Datenschutzbehörde.

Unsere Kontaktadresse hierfür ist datenschutz@filminstitut.at oder schriftlich an:

Österreichisches Filminstitut
Spittelberggasse 3
1070 Wien